Montag, 28. Juli 2014

New York Cheese Cake.

Ich habe mich schon öfter an Käsekuchen versucht und es hat auch immer gut geklappt und geschmeckt. In einer der Ausgaben der Lecker Bakery ist mir allerdings ein Rezept begegnet, dessen Foto so gut aussah, dass ich es einfach probieren musste! So habe ich für ein Familientreffen einen Käsekuchen mit Blaubeerspiegel gebacken, den ich euch heute zeige.

Zuerst will ich noch kurz die Unterkunft vorstellen, in der wir das Wochenende verbracht haben. Das ganze nennt sich "Alte Kachelofenfabrik" und beinhaltet 2 Kinosäle, ein Restaurant und Ferienunterkünfte (Zimmer und kleine Wohnungen). Es gibt Bungalows, in denen man oben jeweils zwei einzeln zu vermietende Doppelzimmer und unten ein kleines Appartment findet. Unser Zimmer hatte einen kleinen Balkon, was mich gefreut hat, weil dort die Sonne länger war, als unten auf der Wiese. Zwischen den Häuschen sind Grasflächen, auf denen man wunderbar Picknicken kann. Auch das Essen war sehr gut. Samstagabend gab es eine Buffetauswahl zu 18€ pro Person, dafür konnte man aus 3 Vorspeisen, 2 Hauptspeisen und 2 Desserts wählen (alles sehr, sehr lecker). Das Frühstück war reichhaltig und auch das Mittagessen wieder sehr lecker.

Jetzt zu meinem Kuchen. Das Rezept hatte ich, wie gesagt, in der Lecker Bakery gefunden. Leider stand die Kaffeetafel im Schatten, sodass die Fotos ein wenig dunkel sind. Ich hoffe, ihr seht trotzdem, warum ich so begeistert von dem Kuchen war. Dekoriert habe ich mit gefalteten Kranichen, die ich mit Hilfe einer Klebepistole auf Holzstäbchen geklebt habe. Die Anleitung dazu findet ihr hier. 


Cheesecake mit Blaubeeren
(für eine 26er Springform)

75g Butter
150g Haferkekse (von z.Bsp. Ikea oder Netto)
75g Zwieback
1/2 TL Salz
3 Eier
130g Zucker
ein paar Tropfen Vanillearoma
250g Magerquark
600g Doppelrahmfrischkäse
300g Blaubeeren (oder Himbeeren oder Kirschen)
1 EL Speisestärke

Backofen auf 170°C vorheizen. Kekse und Zwieback in einen Gefrierbeutel geben und so lange mit einem Nudelholz drüber rollen, bis alles fein krümelig ist. Butter schmelzen und mit den Krümeln und 1/2 TL Salz vermischen. In die (gefettete!) Form geben und andrücken. 10 Minuten backen
Inzwischen Eier, Zucker und Vanillearoma schaumig schlagen. Quark und Frischkäse untermixen. Form aus dem Ofen nehmen und Creme darauf verteilen. Bei gleicher Temperatur 40-45 Minuten backen.
Kuchen herausnehmen. Gleich mit einem Messer vom Rand lösen, damit die Oberfläche nicht reißt. Auskühlen lassen.
Beeren pürieren, durch ein feines Sieb streichen und aufkochen (dabei Rühren, sonst brennt der Beerenbrei an). Speisestärke unterrühren und nochmals kurz aufkochen. Etwas abkühlen lassen und über den Kuchen geben. Mindestens 2 Stunden kalt stellen (am besten über Nacht).

Donnerstag, 24. Juli 2014

Mandelkuchen ♥ Vanillecreme

Heute möchte ich euch einen Mandelkuchen mit Vanillecremefüllung zeigen. Es ist eine Art Bienenstich ohne Hefeteig entstanden, der leicht und schnell zu machen ist und noch dazu ganz wunderbar schmeckt. 
Die Fotos sind leider nicht die besten, weil die Wolken die Sonne einfach nicht durchlassen wollten.
Mandelkuchen mit Vanillecreme
für eine 18-20cm Springform

für die Füllung:
1 Packung Vanillepuddingpulver
375 ml Milch
30-40g Zucker (je nach Geschmack)
125g Butter

für den Teig:
115g Butter
1/2 Päckchen Zitroback oder abgeriebene Schale von 1 Biozitrone
190g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
120g Mehl
etwa 100g gehobelte Mandeln

Pudding nach Anweisung mit der Milch und dem Zucker zubereiten. In eine Schüssel füllen. Die Butter in dünne Scheiben schneiden und auf den Pudding legen. Mit Klarsichtfolie abdecken und kalt stellen.

Butter im Topf oder in der Mikrowelle schmelzen.
Den Ofen auf 175°C vorheizen und eine Springform fetten.
Zitrone, Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Mehl unterrühren und noch ein bisschen weiter mixen, bis ein glatter Teig entstanden ist. 
Den Teig in die Form füllen und etwa 30 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Den Pudding mit der Butter mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis es keine Klümpchen mehr gibt.
Den abgekühlten Kuchen einmal quer mit einem Messer durchschneiden und die obere Schicht vorsichtig runterheben. Den Boden mit Vanillecreme bestreichen und den Deckel wieder draufsetzen.
Wenn euch beim heben ein Loch in den Deckel reißt, füllt es einfach mit Mandeln wieder auf ☺


Lichterkette zum Geburtstag.

Eine Freundin von mir feierte am vergangenen Freitag ihren Geburtstag. Ich habe lange überlegt, was ich ihr schenke, weil ich sie noch nicht so lange kenne, und habe mich schließlich für eine Lichterkette entschieden, die ich euch heute zeigen möchte. Die Lichterkette ist recht leicht zu basteln und ein schönes Geschenk, nimmt aber viel Zeit in Anspruch.


Hier gibt es das Faltschema zum Download. Ich habe A6 Seiten verwendet (1/4 von A4). Das Papier stammt von Idee, man kann aber auch jedes andere Papier verwenden. Auch relativ dickes Papier geht, allerdings sollten da die Lampen hell sein.
 Zuerst übertragt ihr das Muster auf das Blatt. Dann knickt ihr alle aufgezeichneten Linien scharf. Das heißt, in beide Richtungen. Außerdem solltet ihr den Falz mit einem Lineal, einer Schere oder dem Fingernagel noch einmal nachziehen (Achtung! Mit dem Laternenpapier von Idee nur vorsichtig nachziehen. Das Papier bricht sonst). Anschließend schneidet ihr das Blatt an den rot markierten Linien ein und die kleine rote Fläche ab. Jetzt gebt ihr ein bisschen Kleber auf die oberen drei Zeilen und knickt sie jeweils nach innen um. Gut festdrücken! Dann faltet ihr das Blatt an den vier senkrecht verlaufenden Strichen nach innen (es sollte ein Quader entstehen), klebt die Bodenflächen aneinander fest und die Klebefläche auf der linken Seite auch. Kleber trocknen lassen, dabei die Seitenklebung am besten mit einer Haarnadel oder einer Klammer fixieren. 
Und jetzt entsteht das Muster: drückt die Kästchen direkt über den Ecken nach innen. Das gleiche macht ihr mit den Kästchen direkt unter den oberen Ecken. Will das Muster nicht so, wie ihr es wollt, hilft es, den waagerechten Mittelfalz ein Stück nach innen zu drücken.

Um die Lampions an der Lichterkette befestigen zu können, piekst ihr mit einer Nadel Löcher in den Boden und nehmt anschließend die Schere, um ein Kreuz einzuschneiden. Dort könnt ihr die Lämpchen durchstecken, ohne dass sie anschließend wieder herausfallen.





Samstag, 22. Juni 2013

Ein Wanderbuch ist zu Besuch.

Am vergangenen Dienstag lag bei uns im Briefkasten ein Zettel, der mir auftrug, zur Post zu laufen und ein Paket abzuholen. Ich bin also zur Post gelaufen und habe ein mit masking tape verziertes Päckchen in den Händen gehalten, das für mich war.
Es war das Wanderbuch von Rebecca (ich find die Idee nach wie vor großartig!!)

Ich habe mir daraus die "Sommersprossen Cupcakes" rausgesucht, die ich euch jetzt vorstellen werde :)


1. Quark und Honig verrühren und in den Kühlschrank stellen. Wer will, kann noch einen Spritzer Zitronensaft dazugeben.
2. Butter und Zucker in eine große Schüssel geben und cremig schlagen. Nach und nach die Eier dazu geben und weiter schlagen. 
3. Ofen auf 190°C vorheizen. 
4. Zitrone waschen, die Hälfte  der Schale abreiben. Schale, Mohn und Mehl in einer zweiten Schüssel vermischen und Stück für Stück zur Eier-Butter-Zucker-Masse geben.
5. Eine Zitronenhälfte auspressen. Saft zum Teig geben. Dann den Teig in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform geben. Etwa 20 Minuten backen.
6. Aus dem Ofen nehmen, etwa fünf Minuten abkühlen lassen. Zweite Zitronenhälfte auspressen und den Saft mit 4EL Puderzucker vermischen. Über die noch warmen Cupcakes träufeln.
7. Wenn die Cupcakes abegkühlt sind, mit Quark, Erdbeeren und Minze dekorieren. Wer mag, kann die Erdbeeren in Scheiben schneiden und daraus mit Plätzchenausstechern zum Beispiel Herzchen ausstechen.

Ich fand den Teig sehr lecker. Die Muffins waren auch ohne steif geschlagenes Eiweiß oder Backpulver sehr fluffig. Nur das Topping fand ich nicht ideal, was aber daran liegen kann, dass ich weder Quark noch Honig sehr mag ;) 
Bei warmem Wetter muss man die Cupcakes im Kühlschrank aufbewahren, sonst läuft das Topping weg.






Danke für die wunderbare Idee!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Post für Mich :)

Nicht nur ich habe ein Päckchen für Post aus meiner Küche verschickt; ich habe auch eins bekommen. Ich war begeistert.
Drin waren...
 Zimt-Schoko-Likeur...
 Schoko-Trüffel (im Glas), Trinkschokolade am Stiel, Vanillekipferl, ...
und ein Nuss-Quark-Stollen.

Die Trüffel sind einsam spitze und auch die Vanillekipferl sind sehr fein. (Der Rest auch, aber das sind meine Favoriten ;) )
Danke nochmal! Ich habe mich riesig drüber gefreut. Und habe nun ein paar Weihnachtsgeschenkideen mehr...

Außerdem sind vor zwei Tagen endlich meine lang erwarteten Schlittschuhe angekommen. Es sind Hockey Skates von Reebok und ein Geburtstagsgeschenk, dass sozusagen ein bisschen verspätet angekommen ist. Ich hoffe so, dass es sich gut mit ihnen läuft :)



Letzten Freitag war ich das erste Mal in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt. Bilder gibt es noch nicht, mach ich aber noch. Es war wunderbar :) Kräppelchen, Handbrot und Schokoäpfel. Holzfiguren, Räuchermänner, Glühweintrinker, Weihnachtsmusik; alles, was dazu gehört. 

Liebe Grüße und viele Geschenkideen...  (da fehlt es mir noch ein wenig...)

Dienstag, 27. November 2012

Post aus meiner Küche - mein Päckchen.

Da mein  verschicktes Päckchen schon angekommen ist, zeige ich euch hier, was ich hineingepackt habe.  Die Rezepte folgen stückweise nach...


... Und das erste Rezept kommt gleich mit. Die Plätzchen in dem Glas sind es, und ich nenn sie

Marmeladen-Doppeldecker
für etwa 30 Stück (je nach Größe)
125g weiche Butter
1 Ei
225g Mehl
80g Puderzucker
200g Konfitüre
1. Butter in Flocken, Ei, Mehl und Puderzucker zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und eine Stunde kalt stellen.
2. Teig portionsweise auf einer bemehlten Fläche etwa 3mm dick ausrollen.Figuren ausstechen und in die Hälfte der Plätzchen noch ein Loch stechen. 
3. Backofen auf 175°C vorheizen. Die Plätzchen auf mit Backpapier belegte Bleche legen und etwa 10 Minuten backen. 
4. Die Konfitüre erhitzen. Auf die ganzen (abgekühlten!) Plätzchen etwas Konfitüre streichen. Lochplätzchen auflegen, etwas andrücken. Trocknen lassen.

die Verpackung für meine Cantuccini...
... außerdem gab es Weihnachtliches Apfelgelee und Plätzchen mit Baiserhaube und Pistazien und Orangeat.
Leider hab ich gerade so meine Probleme mit dem Speicherplatz, sodass ich davon keine Bilder zeigen kann.

Heute wird der Weihnachtsmarkt eröffnet! Und am Freitag geh ich hin. Bis dahin faste ich noch mit aller Kraft auf Süßigkeiten (bin jetzt schon bei 6 Tagen, ich glaube, das ist neuer Rekord...).
Liebe Grüße :)



Mittwoch, 14. November 2012

ein Winterweihnachtsmädchen.

Ich liebe den Winter. Und den Weihnachtsmarkt. Ein Winter ohne Weihnachtsmarkt ist für mich fast wie... Weihnachten ohne Weihnachtsbaum vielleicht. Vor zwei Tagen haben sie angefangen, meinen heiß geliebten Weihnachtsmarkt aufzubauen und ich gucke nun jeden Morgen auf dem Weg zur Schule vorbei, um zu gucken, wie weit sie sind. Ob der riesige Weihnachtsbaum schon steht. Und das Karussel. Und die Kräppelchenbude und der Stand vom Dresdner Handbrot und der Lebkuchenstand und der Stand mit ganz vielen Gewürzen und der mit den Tees und der mit den Holzengelchen und der mit den Eisenmänneln und ....
Manchmal überlege ich, was diesen Weihnachtszauber ausmacht. Schließlich ist das Novemberwetter meist trübe und nass und kalt, alle sind im Stress, in der Schule schreibt man eine Klausur nach der anderen. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Zeit fürs Geschenkekaufen, Plätzchenbacken oder einfach mal ein Buch lesen. Und trotzdem... Ich glaube, wenn es um Weihnachten geht, werde ich immer ein kleines Kind bleiben, das mit roter Nase vor der Kräppelchenbude eine halbe Stunde ansteht, um für 2.50€ eine kleine Tüte Kräppelchen zu kaufen. Das Weihnachten in der Kirche sitzt und sich im Kopf überlegt, was später wohl alles unter dem Weihnachtsbaum liegt. Das die Ohren spitzt, um zu hören, wann die Sänger unten auf der Straße singen. Das schmückt, bastelt und bäckt, und die ganze Zeit lächelt und von einer Vorfreude erfüllt ist, die sich nicht beschreiben oder erklären lässt. Ich liebe Weihnachten und alles was dazu gehört.
Hier ein paar Bilder, von diesem wunderbaren Weihnachtsblog geklaut.





Außerdem wollte ich euch heute diese Herbstblätter zeigen, hier bin ich auf die Idee gekommen. Ich finde, sie sind eine gute Lösung, um buntes, bedrucktes Papier hübsch weiterzuverwenden.


Ich mach mich jetzt auf den Weg in die Eislaufhalle und wünsche euch einen schönen Mittwochabend ☼